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Fotografieren ist wie Malen mit Licht

Nach meiner Ansicht kann man nicht behaupten, etwas gesehen zu haben, bevor man es fotografiert hat. 
Emile Zola

Als Kind schaute ich meinem Vater beim Malen zu. Viele Jahre später, ich verdiente schon mein eigenes Geld, entschloss ich mich, meine erste Kamera zu kaufen. Ich fuhr 90 km in die damalige Bezirksstadt und jeder kaufte sich eine Praktika EE2.
Das Highlight der damaligen Zeit schlechthin. Das gute Stück kostete über 2000 Mark der DDR! Bei einem monatlichen Salär von 750 Mark der DDR kein Schnäppchen.

Sie begleitete mich bis weit nach der Wende. Es folgten noch zwei andere Praktika‘s, eine NIKON D7000, um dann  bei einer Leica Q2 zu landen. Mit der digitalen Welt veränderte sich auch meine Arbeitsweise. Brachte ich vorher Stunden über Stunden in der Dunkelkammer zu, sitze ich heute lange vor dem PC bearbeite die Bilder, „um die Welt zu malen, wie ich sie sehe“. So hat es zumindest mein Vater gemacht, der die Welt mit Pinsel und Farbe festgehalten hat.

Ansonsten bin ich so ein Urlaubs- und Panofotograf, der seine Familie gerne mal mit der Knipserei oder der Bearbeitung am PC nervt… Die Panoramafotografie ist dabei die PC-Spielwiese schlechthin. Ohne Lightroom, Adobe Photoshop oder PTGUI geht dabei für mich gar nichts. Vom selbst gebauten Nodalpunktadapter mal ganz zu schweigen.
Also dann: viel Spaß beim Betrachten meiner Bilder.
Ronald Sittinger